Die geschichtliche Bedeutung des wehrhaften Grenzortes ist durch die bestehenden Baudenkmäler dokumentiert. An erste Stelle zu setzen ist die Burgruine mit dem "Feuerturm", der heute als Aussichtswarte einen Rundblick über unsere Bucklige Welt bietet.

Auf dem 480 Meter hohen „Schlossberg“ stehen die Reste der im 12. Jahrhundert erbauten Burg Kirchschlag.

Im Advent findet hier immer der bekannte Adventmarkt statt, der mit dem herrlichen Ambiente, vielen Ausstellern und abwechslungsreichem Programm punktet.

Man kann die Burg über einen einfachen, breiten und nicht zu steilen Weg, der an einem Waldlehrpfad vorbeiführt, sogar mit dem Kinderwagen erreichen. Es gibt aber auch einen abenteuerlichen, schmaleren Weg, der an Torbögen und einer ehemaligen, großen Kapelle vorbeiführt.

Die Burg war eine bedeutende Grenzfestung gegen Osten. Der Ort Kirchschlag war durch eine Ringmauer mit der Burg verbunden und zu einer mächtigen Wehranlage ausgebaut.

Die Grafen von Wildon aus der Steiermark, die Kuenringer, Güssinger, Pottendorfer, Puchheimer und zuletzt die ungarischen Grafen Palffy waren Besitzer der Feste. Auch der ungarische König Matthias Corvinus war eine Zeit lang Herr in Kirchschlag.
Die Burg war ebenso wie Güns nie von den Türken erobert worden.

Heute zeugen nur noch mächtige Mauern von der einstigen Größe und ruhmvollen Vergangenheit dieses Bauwerkes. Der imposante „Feuerturm“ westlich der Burg hatte die Aufgabe, durch Feuer- und Rauchzeichen die Bevölkerung bei Feindesgefahr zu warnen. Heute dient er als Aussichtswarte und bietet Besuchern einen herrlichen Rundblick über die „Bucklige Welt“.

Mehr zur Geschichte:
www.kirchschlag-bw.gv.at/Burgruine_Kirchschlag

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https://www.buckligewelt.info/alle-ausflugsziel...