Trofaiach: Gößeck
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Der Gipfel des Gößecks - des höchsten Berges der Eisenerzer Alpen - beeindruckt durch seine Aussicht weit in das Hochschwabmassiv hinein. Am Gipfel angekommen darf man sich auf den „actionreichen“ Abstieg...
Der Gipfel des Gößecks - des höchsten Berges der Eisenerzer Alpen - beeindruckt durch seine Aussicht weit in das Hochschwabmassiv hinein. Am Gipfel angekommen darf man sich auf den „actionreichen“ Abstieg über Geröllhalden freuen. Mit raumgreifenden Schritten und hohem Tempo fliegen so manche Höhenmeter vorbei!
Vom Parkplatz beim Zeller (941 m) der markierten Schotterstraße (Weg Nr. 693) in Richtung Wasserschutzgebiet folgen. Vor dem Zaun des Wasserschutzgebietes biegt der Weg in den Wald ab. Man kommt zu einem Wegweiser der nur in Richtung Bechlgraben zeigt. Folgen Sie hier aber dem Weg der nach links direkt in den Wald führt (Steig)! Der sogenannte "Reitsteig" führt Sie zu einem Wildzaun mit einem Überstieg. Nach diesem Zaun halten Sie sich immer rechts, da Sie links in den Fallgraben gelangen und einen großen Umweg machen würden. Vorbei an einem liebevollen Jagdhaus kommen Sie auf das Rumpeleck. Hier lohnt es sich eine kurze Pause einzulegen, um den wundervollen Ausblick bis nach Leoben zu genießen. Weiter geht es durch einige Latschen und über große Bergwiesen zu einem Weg, der unterhalb des Grieskogels auf das Wildfeld führt. Dieser Weg sollte auch bei schlechter Witterung gefunden werden, da er durch große Steinmatterl gekennzeichnet ist. Unterhalb des Grieskogels sieht man schon den nicht all zu langen Gipfelhang und kann sich auf eine gemütliche Jause in einem der unzähligen, windgeschützten Dohlen freuen. Der Aufstieg zum Gipfel erfolgt ab dem Wildfeld wieder am markierten Wanderweg Nr. 693 und ist nicht schwierig, wird aber für Kinder meist zu einem kleine Abendteuer, da man nicht selten mitten durch zahme Steinbockherden wandert! Der Gipfel des Gößecks liegt auf 2214 m, die Aussicht ist – wie schon erwähnt – großartig!
Der Abstieg erfolgt durch den Bechlgraben. Über den Gipfelhang am Aufstiegsweg (Nr. 693) zurück hinunter zum Wildfeld. Danach nicht Richtung Grieskogel abbiegen (wie beim Aufstieg), sondern dem Weg Nr. 693 nach links direkt in den Bechlgraben folgen. Nach einigen Kurven und Kehren durch Latschen gelangt man zum ersten Schotterfeld. Die drei großen Schotterfelder am Reiting laden aufgrund des feinen Schotters zum Schotterrutschen ein. I
Nach den Schotterfeldern geht es noch durch den Wald bis zum Wasserschutzgebiet. Dort treffen sich Aufstiegs- und Abstiegsweg wieder. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt.
Bemerkungen:
Wunderschöner, gleichmäßiger Aufstieg mit einer schönen Aussicht bis weit unter Leoben! Diese Wandertour eignet sich - für Geübte - auch als Familien-Wanderung, da der Aufstieg nicht sehr schwer ist und meist eine Steinbockherde am Gipfel aufzufinden ist - so wird die Tour zum echten Abendteuer! Außerdem sind die langen Schotterrutschen beim Abstieg durch den Bechlgraben eine Freude (nicht nur für Kinder...). Ich würde mit Kindern aber nicht durch den Bechlgraben aufsteigen. Im Winter ist das Gößeck bei günstiger Schneelage ein beliebter Skitourenberg.
Kombinationsmöglichkeiten/ Varianten:
Man kann auch von Kammern über das gesamte Reitingmassiv bis zum Gößeck wandern. Dauer ca. 10 Stunden.
Keine Versorgungspunkte/ Hütten vorhanden. Ausreichend Verpflegung und Getränke mitnehmen!
Oui
An der Abfahrt Traboch von der A9 abfahren. Auf der Strasse Nr. 115 Richtung Edling. An der Umfahrungskreuzung in Edling Richtung Gai (Golfplatz) abbiegen. Weiter nach Schardorf, am Gasthof Stegmüller vorbei und bis zum Parkplatz für Reitinggänger am Gehöft Zeller.



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