„Maria Himmelfahrt“ ist ein mächtiger Bau im Stil des Bauernbarock und ist durch die erhöhte Lage mit ihrem Zwiebelturm weithin über das Wulkatal ersichtlich.

Im Inneren ziert ein kostbares Gnadenbild mit einer Schwarzen Madonna und „Mutter der guten Hoffnung“ die Apsiswand.

Der Hochaltar in Form eines Tempels stammt aus dem Jahr 1784. Im Jahr 2005 feierte die Pfarre Kleinfrauenhaid ihr 1000-Jahr Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde die Kirche einer umfassenden Innenrenovierung unterzogen. Ein besonderes Schmuckstück ist der neue moderne Volksaltar vom Olbendorfer Künstler Paul Mühlberger. Dazupassend gestaltete er auch das Ambo, die Kerzenleuchter, das Kreuz und den Osterkerzenständer. Zahlreiche Wallfahrergruppen aus nah und fern besuchen unsere Wallfahrtskirche.

Übrigens: Die Pfarrkirche in Kleinfrauenhaid war schon vor Jahrhunderten als „Maria Haidt an der Straßen“ wohlbekannt und ein beliebtes Wallfahrerziel, besonders zum Patroziniumsfest.
Das Kirchweihfest wird am Pfingstmontag gefeiert.

Fürst Paul Esterhazy war ein großer Marienverehrer und spendete der Pfarre Kleinfrauenhaid dieses kostbare Gnadenbild.

Im Jahr 1694 wurde es vom Fürsten selbst mit großem Gefolge in einem feierlichen Zug von Forchtenstein nach Kleinfrauenhaid überstellt.

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