Météo Schottwien - Maria Schutz

Neben zahlreichen dichten Wolken zeigt sich die Sonne im östlichen Flachland immer wieder, sonst eher nur selten. Vor allem in den Staulagen des Mostviertels, teils auch in den Hochlagen des Waldviertels regnet oder schneit es abermals zeitweise. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen 800 und 1000m. Abseits der Staugebiete ist vor allem am Nachmittag mit einer erhöhten Schauerneigung zu rechnen, örtlich sind Graupelkörner möglich. Es bläst oft mäßiger, in freien Lagen teils lebhafter West bis Nordwestwind. Frühtemperaturen 0 bis 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad.

Das Bergwetter in Niederösterreich bleibt sehr wechselhaft und für die Jahreszeit zu kalt. Die meiste Zeit ist es stark bewölkt, dazu gehen einige Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer nieder. Die Schneefallgrenze pendelt im Tagesgang zwischen rund 600 und 1000m Seehöhe. Nur vorübergehend gibt es auch Chancen auf kurze sonnige Aufhellungen, besonders vom Semmering ostwärts. Der Höhenwind bläst mäßig bis lebhaft aus Nordwest. In 1500m hat es um die Mittagszeit etwa minus 3 Grad.

Am Vormittag gibt es neben ersten dichteren Wolken, die von Westen aufziehen, vielerorts noch einiges an Sonnenschein. Nach und nach werden die Wolken aber überall dichter und es zieht zu. Bereits gegen Mittag setzen vom Wald- und Mostviertel ausgehend leichter Regen oder Regenschauer ein, die sich bis zum Abend in Richtung Osten auf alle Landesteile ausbreiten. Die Schneefallgrenze pendelt um 1000m Seehöhe. Der Wind weht recht verbreitet lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 13 Grad.

Vom Rax-Schneeberg-Gebiet ostwärts werden zunächst einige Sonnenfenster erwartet. Mit dem Heranziehen einer weiteren Störungszone verdichten sich aber die Wolken recht bald und die Niederschlagstätigkeit nimmt am Nachmittag und Abend deutlich zu. Die Schneefallgrenze liegt tagsüber meist noch knapp über 1000m Seehöhe, in der Nacht sinkt sie abermals bis in höhere Tallagen ab. Der Wind bläst in der Höhe zunehmend lebhaft, gegen Abend oft auch kräftig, aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen bleiben unterdurchschnittlich, zu Mittag hat es in 1500m Seehöhe um oder leicht unter 0 Grad.

In den Nordstaulagen bleibt es die meiste Zeit stark bewölkt mit Regen sowie Schneefall oberhalb etwa 1000m Seehöhe, bei kräftigeren Schauern kann es auch weiter herab schneien. Abseits der Berge wechseln generell Schauerzellen, dichtere Wolken und kurze Sonnenphasen einander ab. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 1 bis 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 7 bis 13 Grad.

Im Westen gehen noch letzte Schauer nieder, ansonsten bleibt es schon häufig trocken. Meist überwiegen aber noch kompakte Wolkenfelder und die Sonne zeigt sich höchstens zwischendurch. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen 0 bis 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 5 bis 11 Grad.

Vor allem in der ersten Tageshälfte ziehen mit der nördlichen Strömung dichte Wolken vorüber, mit Niederschlag ist dabei kaum zu rechnen. Auch der anfangs lebhafte Nordwind schwächt sich tagsüber ab. Frühtemperaturen 0 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen bis 9 Grad.