Kulturreich - Das Sächsische Burgenland

Vor den Toren der Großstadt Leipzig eröffnet sich dem Besucher ein einzigartiges Kulturreich mit einer Vielzahl an ehemaligen Herrschaftshäusern und mittelalterlichen Prachtbauten. Nirgendwo sonst in Sachsen konzentrieren sich so viele imposante Burgen, prunkvolle Schlösser und prächtige Herrenhäuser wie im Umland Leipzigs. Verziert mit eindrucksvollen Elementen aus verschiedenen Epochen zeugen sie von der Kunst der Baumeister und Handwerker. Sie berichten von der interessanten Geschichte Sachsens und laden ein, mehr zu Blüte und Niedergang der Adelsgeschlechter, Kurfürsten und Bischöfe zu erfahren. Museale Räume, Führungen und mittelalterliche Veranstaltungen lassen den Besucher in längst vergangenen Zeiten schwelgen und machen somit Historie erlebbar.

Malerische Klöster mit liebevoll restaurierten Klosterkirchen, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden vermitteln Besuchern einen Eindruck zum Leben und Wirken der Mönche. In den Klostergärten wurden bereits im Mittelalter erste Obstbäume, Gemüse- und Heilpflanzen kultiviert. Ein mildes Klima, ausgewogene Niederschläge und die fruchtbaren Böden der Flussauen begünstigten seit jeher den Obstanbau, dessen mehr als 800-jährige Tradition noch heute im „Sächsischen Obstland“ fortgeführt wird. Immer wieder gern werden die weitläufigen Plantagen, großen Lagerhallen und Keltereien besichtigt und die regionalen Produkte verkostet.

Eine höchst attraktive Natur- und Flusslandschaft fordert dazu auf, die Region zu Fuß oder per Rad zu erkunden. Über den „Lutherweg in Sachsen“ werden die bedeutenden Stätten der Reformation miteinander verbunden. Als spiritueller Rundwanderweg führt er über insgesamt 550 Kilometer durch das landschaftlich reizvolle Gebiet, informiert über Land und Leute und über die historischen Orte. Während sich im Allgemeinen die Wanderwege im Norden des Sächsischen Burgenlandes durch liebliche Ebenen bahnen, passieren sie im Süden anspruchsvolle Hügel und wild-romantische Täler.

Der bei Radfahrern beliebte Mulderadweg verläuft parallel des Fließgewässers. Auf einer insgesamt 400 Kilometer langen Strecke durch die märchenhafte Flusslandschaft wechseln sich Wald- und Feldwege mit asphaltierten Abschnitten ab. Lebendige Kleinstädte mit Geschäften, Restaurants und Eiscafés und idyllische Dörfer mit Hofläden und Gasthäusern säumen den Weg. In Höfgen, einem der schönsten Dörfer Sachsens, lädt das Semmelweib zu einer kulinarischen Führung ein. Hier werden noch heute Laibe und Kuchen im altdeutschen Steinbackofen der historischen Wassermühle gebacken. Gemütliche Bootsausflüge mit den Fahrgastschiffen in Grimma und auf der Talsperre Kriebstein lassen Erkundungen auch von der Wasserseite aus zu.

Noch tiefer in vergangene Zeitabschnitte kann man in den verschiedenen Besucherzentren im Geopark Porphyrland – Steinreich in Sachsen eintauchen. Sie informieren über erdgeschichtliche Prozesse, geologische Rohstoffe und deren Nutzung über die Jahrhunderte.

Reisen Sie im Sächsischen Burgenland durch die verschiedenen Sphären! Herzlich willkommen!

Das Sächsische Burgenland ist Teil der Destination LEIPZIG REGION.

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