Die markante Südföhnlage in den Bergen Österreichs setzt sich fort. Der Föhn sorgt strichweise für stürmische Böen bis in einige Täler herab. Auch inneralpin sowie im Bereich von Pack-, Kor-, und Saualpe gibt es teils kräftige Böen. Am Nordrand der Gebirge, wahrscheinlich aber auch am Alpenostrand, überwiegt der recht sonnige Wettercharakter. Dichtere Staubewölkung mitsamt eingelagerten Quellungen sind hingegen auf der Osttiroler Seite des Tauernhauptkammes und auch in den Lienzer Dolomiten, den Karawanken und Karnischen Alpen anzutreffen, dort bleibt die Luftmasse schaueranfällig.

Es wird zudem hochreichend sehr mild sein, in 2000m Seehöhe reichen die Mittagstemperaturen von etwa 4 bis knapp 10 Grad.

Eine markante Kaltfront bringt im Westen und Südwesten Österreichs Niederschläge sowie eingelagerte Schauer und Gewitter, meist noch einmal sonnig und störungsfrei ist es tagsüber hingegen von Oberösterreich ostwärts. Die Schneefallgrenze sinkt ganz im Westen auf etwa 1500m Seehöhe, sonst liegt sie meist zwischen 2000 und 2500m Seehöhe. Der Höhenwind weht stark bis stürmisch, vor der Front föhnig aus Süd bis Südwest, mit der Front auf Südwest bis Nordwest drehend.

Die Temperaturen in 2000m Seehöhe liegen von West nach Ost zwischen minus 3 und plus 10 Grad.

Die Gipfel liegen ab bis zu Mittag in Wolken, immer wieder regnet und schneit es dabei. Die Schneefallgrenze liegt im Norden um 1400m, im Süden um 1700m. Alpensüdseitig lockert die Bewölkung am Nachmittag auf, hier klingen dann auch die Niederschläge ab. Teils lebhafter Gipfelwind aus West bis Nordwest. Nachmittagswerte auf 2000m minus 2 bis plus 2 Grad.