One to rule them all – 100% STANTON PARK

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29/01/2013, 13:28
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Mehrere Tonnen feinster Schnee, tausende Arbeitsstunden, hunderte Kilos an Metall und Kunststoff, unzählige Dosen Energy Drink und viel zu wenig Schlaf – doch das Ergebnis kann sich sehen lassen! Der STANTON PARK ist nun endlich komplett und zeigt sich auch heuer wieder von seiner besten Seite! Gleich 4 Areas bringen den Shred Fun auf das nächste Level und lassen dabei keine Wünsche offen! Wie das genau aussieht, haben wir für euch in zwei schicken Video-Edits und einer sehenswerten Gallery zusammengefasst!

Insgesamt 28 Obstacles hat der STANTON PARK dieses Jahr zu bieten, und diese Zeitgenossen werden auch den anspruchsvollsten unter euch Shredheadz ein zufriedenes Grinsen ins Gesicht zaubern. Parkdesigner Rene Friedl und seine Shapecrew haben heuer wieder so einiges aus ihrer Obstaclekiste ausgebuddelt und für euch mit auf den Arlberg genommen. Für alle Rookies und angehenden Pros hat der Kids Park und die Beginner Area einiges zu bieten – Trainingsmöglichkeiten gibt es hier genug! Die Medium Area besteht hauptsächlich aus Rails und Tubes und ist somit ein wahres Paradies für alle Jibber. Aber auch die Airtime Nerds kommen hier nicht zu kurz, denn vier Kicker mit 5-8m Tables verwöhnen euch mit ausreichendem Jump Material. In der Pro Area könnt ihr euren Skills dann den letzten Feinschliff verpassen: eine Straight Tube, zwei nebeneinander aufgebaute Kicker mit 12 und 15 Metern, sowie ein dickes Wallride am Ende der Pro Line sorgen für allerfeinste Shred Action.

Ihr meint, das klingt zu schön um wahr zu sein? Tja, wie gut dass sich Rene und sein Team nicht so schnell zufrieden geben und eine Bande Snowboard und Freeski Verrückte zu einer kleinen „Setup Complete“ Session in den STANTON PARK geladen haben, um das finale Set-Up dem Shredability Test zu unterziehen. Mit von der Partie waren unter anderem die Snowboarder David Loibl, Daniel Erhart und Markus Wilhelmi. Auch die Freeskier Simon Gemiani, Niki Scheichl, Simon Raffeiner und Andreas Gohl ließen sich nicht lumpen und nahmen den STANTON PARK genauer unter die Lupe. Nach ausgiebigen Sessions auf den Kickern, Boxen und Rails gab’s dann das zufriedenstellende Endergebnis: der Park rockt! Dieses Fazit war natürlich Musik in den Ohren von Parkdesigner Rene Friedl. Nach der Session haben wir uns den Chef vom Dienst für ein kleines Interview geschnappt und ihn über „seinen“ STANTON PARK ausgefragt.

Hi Rene! Wie war das "Setup Complete" Shooting? Alles glatt gegangen?
Ja hat super funktioniert, wir haben voll viel Glück gehabt mit dem Wetter. Es war eigentlich schlecht angesagt, aber dann haben wir sicher für drei Stunden schönes Wetter gehabt. Voller Sonnenschein und den Ridern hat’s auch gefallen.

Bist du mit deinem Park-Gesamtwerk zufrieden?
Der ist schon gut, mein Park, ja.

Was hat sich im Gegensatz zu letzter Saison heuer alles verändert? Bleibt man gerne bei bewährten Konzepten oder versuchst du, den Park immer wieder neu zu gestalten?
Die altbewährten Konzepte sind großteils gleich geblieben, aber wir haben neue Obstacles bekommen und schon ein bisschen was verändert. Das Up Rail, also die Canon Rail, ist zum Beispiel neu, die wird auch ziemlich viel gefahren und gefällt den Leuten sehr gut.

Woher nimmst du die Ideen für ein neues Set-Up?
Von überall her, von verschiedenen anderen Parks, von meinen Jungs, von meinen Shapern, von allen zusammen.

Du bist ja schon eine Weile am Arlberg. Was macht den STANTON PARK deiner Meinung nach so besonders?
Auf alle Fälle, dass der Parklift gleich lang ist wie der Park. Man kann voll viele Runs in ganz kurzer Zeit machen. Wenn zum Beispiel nicht viel los ist und man seine Laps machen kann, dann ist man in zwei Stunden fertig, weil man für den Run einfach gleich lange braucht, wie mit dem Lift hoch.

Kann man als Parkdesigner seiner Kreativität komplett freien Lauf lassen oder musst du dich schon an gewisse Vorgaben halten?
Es gibt schon gewisse Vorgaben, etwa dass man halt gewisse Jumps nicht größer baut, als sie sein sollten. Von den Erdbewegungen her ist man halt schon ein bisschen gebunden, sag ich mal, was natürlich auch positiv ist, weil du einfach weniger Schnee brauchst.

Was ist dein persönliches Highlight im STANTON PARK?
Mein persönliches Highlight ist sicher die Pro Line. Wenn ich mich für ein einzelnes Obstacle entscheiden müsste, wär’s wahrscheinlich der große Kicker – wobei mir natürlich alles gut gefällt.

Wie hat sich die Szene in den letzten Jahren entwickelt? Sind die Ansprüche der Rider ans Set-Up größer geworden?
Ja auf alle Fälle, das würd ich schon so sehen. Gerade was die local Szene betrifft. Die Jungs, die vor vier Jahren noch ein bisschen jünger waren und jetzt im Park sind, da kann man schon sagen, dass das zutrifft. Die kommen auch oft mit neuen Vorschlägen, und den Input nehm ich natürlich immer gerne auf.

Wie sieht dein idealer Park aus?
Mein idealer Snowpark hat eigentlich für jeden etwas dabei, vor allem was Kickers und Rails und Boxen betrifft. Auch für Kinder und alle anderen sollte etwas Passendes dabei sein.

Wie ihr seht, ist der STANTON PARK in fähigen Händen, die dafür sorgen dass der Park immer in top Zustand ist. Am besten ihr überzeugt euch höchstpersönlich, und unterzieht das neue Set-up eurer eigenen Qualitätskontrolle. Damit ihr schon mal eine Ahnung bekommt, worauf ihr genau achten solltet, haben wir 2 tolle Video-Edits für euch zusammengestellt, in denen der Boss seinen Park und das neue Set-Up vorstellt, einmal für alle Snowboard Nerds und einmal für die Freeski Fans. Natürlich wollen wir euch auch die besten Shots des Tages nicht vorenthalten, deshalb haben wir eine sehenswerte Gallery für euch gebastelt.

Alle Infos und die neuesten Updates rund um den STANTON PARK gibt’s wie immer auf unserer Parkwebsite oder auf der STANTON PARK Facebook Fanpage. Stay tuned!